[10.11.2020] Akteure der nordrhein-westfälischen Smart Citys Ahaus und Münster trafen sich zum Erfahrungsaustausch in Ahaus, um die Zusammenarbeit zu verbessern.
Akteure der westfälischen Smart Citys Münster und Ahaus haben sich zum Erfahrungsaustausch getroffen. Initiiert wurde das Treffen von der Stabsstelle Smart City im Dezernat für Planung, Bau und Wirtschaft der Stadt Münster, statt fand es in Ahaus. Es sei wichtig, nicht nur Daten, Anwendungen und Geräte zu vernetzen, sondern auch die Mitgestalter in einen Erfahrungsaustausch zu bringen, erklärte der Leiter der Münsteraner Smart-City-Stabsstelle, André Wolf. Denn die Smart City mache nicht an Stadt- oder Kreisgrenzen halt.
Wie die Stadt Münster mitteilt, waren unter den Teilnehmern Vertreter der Stadt und der Stadtwerke, der Wirtschaftsförderung, der Universität Münster, des Netzwerks Innenstadt NRW und der Initiative Code for Münster, in der Ehrenamtliche offene Anwendungen für die Stadtgesellschaft entwickeln. Nach einem Empfang bei der Ahauser Bürgermeisterin Karola Voß, dem Ersten Beigeordneten Hans-Georg Althoff und dem Ahauser CDO Thomas Spieker ging es zum Campus des auf Vernetzung und Smart Citys spezialisierten Software-Herstellers Tobit und anschließend auf eine Digital-Tour durch Ahaus.
Ein bisschen Ahaus gebe es jetzt schon in Münster, und ein bisschen Münster in Ahaus: Die Technik für digitale Gastronomie in Münster stammt laut der Stadt von Tobit aus Ahaus. Die Stadtwerke Ahaus wiederum sind Mitglied der Kooperationsplattform Civitas Connect. Sie wird vom IT-Dienstleister items aus Münster organisiert und befasst sich unter anderem mit dem Ausbau von LoRaWAN-Netzwerken für Kommunen und kommunale Unternehmen.
(sib)
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Bildquelle: Stadt Münster