[8.2.2021] Wie Cloud-Lösungen den öffentlichen Sektor agiler machen können, zeigt das Kompetenzzentrum Öffentliche IT (ÖFIT) in einem neuen Whitepaper auf.
Ein Whitepaper zum Cloud-Betrieb im öffentlichen Sektor stellt jetzt das Kompetenzzentrum Öffentliche IT (ÖFIT) zur Verfügung. Wie das ÖFIT mitteilt, können Cloud-Lösungen die Verwaltung aktiv dabei unterstützen, agiler zu werden. Mit ihnen könne neue oder geänderte Software im laufenden Betrieb ausgerollt werden. Auch hinsichtlich der Anpassungsfähigkeit eines Fachverfahrens an verschiedene Endgeräte oder der Skalierbarkeit bei schwankenden Nutzungszahlen spiele die Cloud ihre Vorteile aus. In dem Whitepaper soll zunächst ein gemeinsames Verständnis der Cloud-Technik geschaffen werden: Worauf basiert sie und wie wird sie bei der Bereitstellung von IT-Anwendungen genutzt? Dabei zeigt sich: Der Cloud-Einsatz fordert eine Automatisierung beim Betrieb der IT-Anwendungen. Darüber hinaus stoßen Entwicklung und Betrieb moderner IT-Anwendungen einen Kulturwandel innerhalb und zwischen den Organisationen an. Rechenzentren und IT-Dienstleister der öffentlichen Verwaltung müssen sich stärker fokussieren, ihre Mitarbeiter neue Kompetenzen entwickeln. Nicht zuletzt widmet sich das Whitepaper dem Thema Digitale Souveränität. Angesprochen werden sollen mit der Publikation unter anderem IT-Strategen bei IT-Dienstleistern sowie in der öffentlichen Verwaltung, die über die IT-Organisation in Bund, Ländern und Kommunen oder gar EU-weit nachdenken, heißt es im Vorwort. Das Papier solle aufrütteln, insbesondere mit Blick auf die Organisation von IT-Dienstleistern und die neuen Kompetenzen der IT-Beschäftigten, und erste Lösungswege aufzeigen. Es kann vollständig über die ÖFIT-Website heruntergeladen werden.
(ve)
Cloud-Betrieb im öffentlichen Sektor: Selbstbedienung, automatisiert (PDF; 1,8 MB) (Deep Link)
Stichwörter:
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Bildquelle: Kompetenzzentrum Öffentliche IT (ÖFIT)