[26.3.2021] Im Ortsteil Wilhelmshausen der Gemeinde Fuldatal startet ein privatwirtschaftlich finanzierter Glasfaserausbau bis ins Haus. Innerhalb kürzester Zeit konnte dort die für den Ausbau nötige Anschlussquote erreicht werden.
Wenn Bürgermeister und Einwohner gemeinsam aktiv werden, gelingt ein privatwirtschaftlich finanzierter zügiger Glasfaserausbau bis ins Haus. So kann jetzt auch der FTTH-Ausbau (Fibre to Home) im Ortsteil Wilhelmshausen in der hessischen Gemeinde Fuldatal starten. Wie das Unternehmen goetel mitteilt, gingen dort binnen kürzester Zeit 213 Anträge ein, eine Quote von 63 Prozent. Der Bürgermeister der Gemeinde Fuldatal, Karsten Schreiber, erklärt: „Um solch ein wichtiges Projekt wirtschaftlich zum Erfolg zu führen, braucht es immer eine entsprechende Anschlussquote. Die Gemeinde Fuldatal hat von Anfang an das Projekt nach Kräften unterstützt. Ich bin sehr stolz darauf, dass wir innerhalb kürzester Zeit die Vorverträge bündeln konnten und der Ausbau durch unseren Partner goetel beginnen kann.“
Das für Wilhelmshausen zuständige Tiefbauunternehmen, Geo Duct, hat bereits die ersten Antragsteller und Antragstellerinnen kontaktiert, um im Zuge des Hausbegehungsprotokolls die Baumaßnahme auf den Grundstücken zu besprechen. Weiterhin besteht laut goetel die Möglichkeit, einen Antrag nachzureichen. Damit trotzdem keine Kosten für den Anschluss entstehen, müsse ein solcher Antrag aber rechtzeitig und vor dem Beginn der Bauarbeiten in der jeweiligen Straße abgegeben werden. Sobald die Tiefbauarbeiten abgeschlossen sind, sollen die Technikinstallationen und die Inbetriebnahme folgen, beschreibt goetel die geplanten Ausbauschritte. Eine Oberflächenwiederherstellung beginne, sobald der letzte Kunde erfolgreich an das neue Netz angeschlossen ist. Zeitnah sollen dann die Bürger im Ortsteil Knickhagen an das Glasfasernetz angeschlossen und perspektivisch das ACO-Funknetz zurückgebaut und abgeschaltet werden.
(co)
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Bildquelle: goetel.de