Wolfsburg:
Synergien nutzen


[10.5.2021] Das erste digitale Netzwerktreffen der Modellprojekte Smart Cities (MPSC) ist über die Bühne gegangen. Einen ganzen Tag lang tauschten sich die Modellkommunen der ersten und zweiten Staffel über ihre Erfahrungen aus.

Die vom Bundesministerium des Innern, für Bau und Heimat (BMI) ausgewählten Modellkommunen haben sich jetzt zum ersten digitalen Netzwerktreffen der Modellprojekte Smart Cities (MPSC) getroffen. Die unter dem Namen MPSC Mashup laufende Veranstaltung richtete die Stadt Wolfsburg gemeinsam mit den Städten Kaiserslautern und Haßfurt aus. Laut Wolfsburg haben sich die Modellkommunen einen Tag lang über ihre Erfahrungen zu den Themen Datenplattform und Bürgerbeteiligung ausgetauscht.
Am Vormittag haben Vertreter der 13 Städte der ersten MPSC-Staffel (wir berichteten) über die interne und externe Kommunikation im MPSC gesprochen. Zudem haben sie sich über das Thema Daten-Management verständigt. Am Nachmittag trafen dann die 32 Städte, Landkreise und interkommunalen Kooperationen aus der zweiten Staffel (wir berichteten) dazu und intensivierten den Austausch.
Die Wichtigkeit eines solchen interkommunalen Gesprächs unterstreicht Dennis Weilmann, Erster Stadtrat und Dezernent für Wirtschaft, Digitales und Kultur der Stadt Wolfsburg: „Die Digitalisierung und der Smart-City-Prozess bieten sehr große Chancen für eine Stadt, schaffen aber auch Herausforderungen, die man auf diesem Weg meistern muss. Hierbei gilt es, Synergien zu nutzen und gewisse Schwerpunktthemen wie Datenplattformen und Bürgerbeteiligung gemeinsam anzugehen.“ (th)

https://www.smart-city-dialog.de

Stichwörter: Smart City, BMI, Wolfsburg, Kaiserslautern, Haßfurt, Modellprojekte Smart Cities



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