[15.6.2021] Das Kommunale Rechenzentrum Niederrhein (KRZN) hat eine schnellere Internet-Anbindung in die Wege geleitet, um weiterhin stabile Netze und eine gute Erreichbarkeit seiner Services gewährleisten zu können.
Das Kommunale Rechenzentrum Niederrhein (KRZN) hat die Verdoppelung seiner zentralen Internet-Anbindung auf den Weg gebracht. Damit soll den Nutzern des Zweckverbandes künftig eine Bandbreite von zweimal 20 Gigabit in der Sekunde zur Verfügung stehen. Damit will der Verband für eine bessere Erreichbarkeit seiner Services und stabile Netze sorgen. Der Zweckverband sei nun für die zukünftigen Herausforderungen der Digitalisierung gerüstet, erklärte der Verbandsvorsteher Andreas Coenen.
Hintergrund dieser Aufrüstung sei der mit der Corona-Pandemie sprunghaft angestiegene Bandbreitenbedarf, etwa durch die vermehrte Nutzung von Homeoffice-Arbeitsplätzen oder den Einsatz von Videokonferenzen in Verwaltungen und Schulen. Um dies zu ermöglichen, hatte das KRZN unter anderem Fernzugänge für den heimischen Arbeitsplatz per VPN (Virtual Private Network) eingerichtet. Der Zweckverband rechnet damit, dass die Arbeit im Homeoffice und der Einsatz von Videokonferenzen in Verwaltung und Schule auch nach dem Ende der Corona-Pandemie fester Bestandteil des Arbeitsalltags bleiben werden. Mit dem Beschluss zur Verdoppelung der Bandbreite reagiere man vorausschauend auf die sich ändernden Anforderungen, heißt es aus dem Verband. Weitere Bandbreitenerweiterungen seien im speziell gesicherten und ebenfalls vom KRZN betriebenen Niederrheinnetz geplant, das alle Verwaltungen mit dem Rechenzentrum verbindet.
(sib)
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