[30.11.2005] Der Hochtaunuskreis setzt bei der Umstellung auf die Doppik auf SAP-Software. Die technische Infrastruktur dazu liefert das kreiseigene Rechenzentrum. Die Einführung weiterer Lösungen und Komponenten auf Basis der Technologieplattform SAP NetWeaver ist geplant.
Der hessische Hochtaunuskreis mit Sitz in Bad Homburg hat Anfang Oktober ein Projekt zur Umstellung von der Kameralistik auf die Doppik gestartet. Zum Einsatz kommt Software des Unternehmens SAP. Die Vorteile der doppelten Buchführung gegenüber der erweiterten Kameralistik sieht der Kreis darin, dass es sich bei der Doppik um ein in der Wirtschaft vielfach erprobtes Rechnungssystem handelt, das alle Informationen für die Darstellung des Ressourcenaufkommens und -verbrauchs liefert. Neben dem Neuen Kommunalen Finanzmanagement wird der Hochtaunuskreis auch das kaufmännische Gebäude-Managment sowie die Personalabrechnung mit SAP for Public Sector unterstützen. Der Hochtaunuskreis wird die technische Infrastruktur im Rahmen seines eigenen RZ-Betriebes zur Verfügung stellen. Partner des Projekts ist die Firma GES-Systemhaus. Die Einführung weiterer Lösungen und Komponenten auf Basis der Technologieplattform SAP NetWeaver ist geplant.
(hi)
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