[19.12.2007] Vitako, die Bundes-Arbeitsgemeinschaft der Kommunalen IT-Dienstleister, befürwortet die Authentisierungsfunktion, die ab 2009 auf dem elektronischen Personalausweis aufgebracht werden soll.
In einer Stellungnahme hat sich die Bundes-Arbeitsgemeinschaft der Kommunalen IT-Dienstleister Vitako klar für die Authentisierungsfunktion ausgesprochen, die ab 2009 auf dem elektronischen Personalausweis aufgebracht werden soll. E-Government-Prozesse zwischen Bürger und Verwaltung ließen sich dann schnell und effizient abwickeln, da sich die Bürger sicher und zweifelsfrei ausweisen könnten, heißt es. Die bisherigen Personalausweise bleiben weiterhin maximal zehn Jahre gültig. Der Übergang zum elektronischen Personalausweis solle daher möglichst attraktiv gestaltet und die Vorteile des Dokuments öffentlichkeitswirksam herausgearbeitet werden, um die Bürger zum vorzeitigen Wechsel auf den neuen Ausweis zu bewegen, fordert Vitako weiter. Die Einführungs- und Herstellungskosten dürften allerdings nicht zu Lasten der Kommunen gehen, da diese ohnehin bereits einen großen Teil der Einführungskosten für E-Government schultern. Es müsse darauf geachtet werden, dass die technische Ausstattung für die Ausgabe von Reisepässen auch für die neuen Personalausweise genutzt werden kann.
(bs)
http://www.vitako.deVollständige Stellungnahme (Deep Link)
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