[31.1.2008] Die Bundes-Arbeitsgemeinschaft der Kommunalen IT-Dienstleister, Vitako, hat die Arbeitsgruppe „Energieeffiziente Rechenzentren“ gegründet. Ziel ist es, den CO2-Ausstoß öffentlich-rechtlicher Rechenzentren mittelfristig zu reduzieren.
Eine eigene Facharbeitsgruppe für grüne IT hat die Bundes-Arbeitsgemeinschaft der Kommunalen IT-Dienstleister, Vitako, gegründet. Wie Vitako mitteilt, soll die Arbeitsgruppe „Energieeffiziente Rechenzentren“ Richtlinien und Kriterien für die Entwicklung sowie für den Einsatz energieeffizienter Techniken entwickeln, die von den Mitgliedern übernommen werden können. Damit soll ein Beitrag dazu geleistet werden, den CO2-Ausstoß kommunaler Rechenzentren zu senken. Vitako will aber nicht nur den eigenen Mitgliederkreis erreichen. Der Leiter der Arbeitsgruppe, Dieter Rehfeld, erklärt: „Wir werden einen Leitfaden zum Thema Energieeffizientes Rechenzentrum entwickeln und allen Interessierten zur Verfügung stellen.“ Zunächst einmal müsse aber die Datenbasis deutlich verbessert werden. Und der Vitako-Vorstandsvorsitzende Matthias Kammer meint: „Die Entwicklung innovativer und energieeffizienter Technik wird wesentlich durch die Nachfrage bestimmt. Die öffentlich-rechtlichen IT-Dienstleister wollen dabei eine Pilotfunktion übernehmen.“
(bs)
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