[11.3.2008] Eine Studie zur elektronischen Beteiligung von Bevölkerung und Wirtschaft haben das Bremer Institut ifib und der Verein Zebralog erstellt. Im Rahmen einer Online-Konsultation können nun Vorschläge dazu abgegeben werden, wie die Bundesregierung E-Partizipation künftig fördern sollte.
Eine Bestandsaufnahme zum Einsatz von E-Partizipation in Deutschland und im Ausland haben das Institut für Informationsmanagement Bremen (ifib) und der Verein Zebralog für das Bundesministerium des Innern (BMI) erstellt. Die Studie „E-Partizipation – Elektronische Beteiligung von Bevölkerung und Wirtschaft im E-Government“ beinhaltet Handlungsempfehlungen sowie Projekt- und Maßnahmenvorschläge für das Regierungsprogramm E-Government 2.0. Dabei wird auch die kommunale Ebene berücksichtigt. Wie das ifib mitteilt, wird der Bundesregierung beispielsweise der Aufbau eines zentralen Portals für Eingaben, Beschwerden und Petitionen sowie eines Wegweisers für Öffentlichkeitsbeteiligungen mit Informationen über aktuelle Beteiligungsmöglichkeiten nahegelegt. Eine der Empfehlungen wurde vom BMI bereits beherzigt: In einer Online-Konsultation werden Experten und Öffentlichkeit nun aufgerufen, zu einzelnen Projekten Stellung zu beziehen und Vorschläge zur Förderung von E-Partizipation zu machen.
(bs)
Zur Online-Konsultation (Deep Link)
Die Studie zum Download (PDF; 4,9 MB) (Deep Link)
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