[10.11.2008] Die Ergebnisse einer Umfrage zu kommunalem E-Government und Bürgerkommunikation im Jahr 2015 hat die Deutsche Post auf der Moderner Staat 2008 vorgestellt. Eine vollkommen papierlose Verwaltung wird es demnach auch in den kommenden Jahren nicht geben.
Zu den künftigen Kommunikationskanälen zwischen Bürger und Verwaltung hat das Institut für Informationsmanagement Bremen (ifib) im Auftrag der Deutschen Post ausgewählte Experten befragt. Die Studie „Kommunales E-Government und Bürgerkommunikation 2015“ wurde Anfang November 2008 auf der Moderner Staat präsentiert. Ergebnis: Die Papierakte wird der Verwaltung weiterhin erhalten bleiben, da zum einen physische Dokumente als sicherer empfunden werden und sich außerdem umfangreiche Unterlagen in Schriftform leichter bearbeiten lassen. Die Interaktion zwischen Behörden und Verwaltungskunden sowie verwaltungsinterne Kommunikationsprozesse werden in Zukunft jedoch weitgehend elektronisch ablaufen, heißt es in einer Pressemitteilung der Deutschen Post. Damit einhergehend könnten bisherige Verfahrensabläufe grundlegend modernisiert und so effizienter gestaltet werden. Gefordert seien darüber hinaus innovative Lösungsansätze für die Integration der verschiedenen Kommunikationskanäle in einen durchgängigen Verwaltungsprozess.
(bs)
Die Studie zum Download (PDF; 1,7 MB) (Deep Link)
http://www.deutsche-post.dehttp://www.ifib.de
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