[1.7.2009] In der Stadt Frankfurt am Main kommt der Aufbau des neuen Servicecenters für den einheitlichen Behördenruf voran: Es soll spätestens Anfang 2010 seinen Betrieb aufnehmen.
Zu den Modellregionen, welche die einheitliche Behördenrufnummer 115 im Pilotbetrieb erproben, zählt künftig auch Frankfurt am Main. Wie die Stadt mitteilt, haben die Planungsarbeiten für den Aufbau des neuen Servicecenters Fahrt aufgenommen, im Spätsommer sollen die Räumlichkeiten von den Mitarbeitern bezogen werden. Anschließend seien umfangreiche Tests und Schulungen vorgesehen. Markus Frank, Personal- und Wirtschaftsdezernent der Stadt Frankfurt am Main, erklärte, er rechne mit dem offiziellen Start des Servicecenters zum Jahresende 2009 beziehungsweise Jahresanfang 2010. Die städtische Telefonzentrale 212-01 solle bis dahin parallel weiterbetrieben werden. Von der Idee des einheitlichen Behördenrufs sind auch die Frankfurter Bürger überzeugt: Im Rahmen einer Umfrage im vergangenen Jahr war mehr als die Hälfte der Befragten der Meinung, eine solche Rufnummer sei wichtig und sinnvoll, 60 Prozent gaben an, die 115 künftig nutzen zu wollen.
(bs)
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