IT-Sicherheit:
BSI stellt erhöhtes Risiko fest


[16.9.2009] Den zweiten Quartalsbericht zur Lage der IT-Sicherheit in Deutschland hat das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) veröffentlicht und ein erhöhtes Risiko ausgemacht.

Das Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) hat seinen zweiten Quartalslagebericht zur IT-Sicherheit veröffentlicht. Demnach ist, wie im Quartal zuvor, in den Monaten April bis Juni 2009 die IT-Sicherheitslage in Deutschland insgesamt mit erhöhtem Risiko zu bewerten. „Insbesondere die fortschreitende Ausbreitung des Conficker-Wurms beeinflusst die Lage der IT-Sicherheit“, so Stefan Ritter, Leiter des Nationalen IT-Lagezentrums im BSI. Besorgniserregend sei zudem die Entdeckung eines Bot-Netzes mit 1,9 Millionen infizierten Rechnern, von dem auch Wirtschaftsunternehmen und Regierungsstellen betroffen waren. In den quartalsweise erscheinenden Lageberichten beurteilt das Nationale IT-Lagezentrum im BSI die aktuelle Gefahrenlage für die IT-Sicherheit in Deutschland. Neben besonders relevanten Ereignissen im Berichtszeitraum sind laut BSI auch technische Analysen und Hintergründe dargestellt. Damit ergänzen die Quartalslageberichte die zweijährlich erscheinenden Lageberichte des BSI um aktuelle Informationen. (rt)

http://www.bsi.bund.de
Der 2. BSI-Quartalslagebericht 2009 zum Download (PDF, 1 MB) (Deep Link)

Stichwörter: Bundesamt für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI), IT-Sicherheit



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