[18.9.2009] 400.000 Haushalte in 231 Gemeinden haben aktuell keinen schnellen Internet-Zugang. Das teilt die Bundesregierung mit.

231 Gemeinden mit 400.000 Haushalten in Deutschland sind nicht mit schnellen Internet-Anschlüssen (mehr als 128 KB/s) versorgt. Dies teilt die Bundesregierung in ihrer Antwort auf eine Kleine Anfrage der Linksfraktion mit. Danach hatten 2005 noch 2,84 Millionen Haushalte in 1.452 Gemeinden keinen Zugang zum schnellen Internet. Nach Angaben der Bundesregierung wird es in Deutschland kein einheitliches Breitband-Netz geben. Denn bereits heute seien etwa 60 Prozent der Haushalte an zwei Breitband-Infrastrukturen angeschlossen. Dabei handle es sich um traditionelle Kommunikationsnetze und die TV-Kabelnetze. Auch die Bedeutung von breitbandigen Funkanschlüssen werde zunehmen. Außerdem gebe es viele effizient betriebene regionale Breitband-Infrastrukturen. Gegen ein regionales Engagement der öffentlichen Hand in Ergänzung zu den Aktivitäten privater Netzbetreiber ist laut Bundesregierung innerhalb gewisser Grenzen grundsätzlich nichts einzuwenden. (rt)

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Antwort der Bundesregierung als Download (Deep Link)

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