[24.2.2010] Einer der beiden Preise im Rahmen des Wettbewerbs „Innovation schafft Vorsprung“ geht an die Metropolregion Rhein-Neckar für die Einführung einer einheitlichen E-Vergabe-Lösung, der andere an die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes.

Der Verband Region Rhein-Neckar und die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes sind mit dem Preis „Innovation schafft Vorsprung“ ausgezeichnet worden, den das Bundeswirtschaftsministerium (BMWi) und der Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik (BME) ausgelobt hatten. In der Metropolregion Rhein-Neckar soll eine einheitliche elektronische Vergabelösung eingeführt werden. Derzeit beteiligen sich 65 der 155 Kommunen der Region an der gemeinsame E-Vergabeplattform. Das entspricht mehr als der Hälfte des Vergabevolumens der Region und circa zwei Dritteln der in der Region durchgeführten Vergabeverfahren. Wie es in einer Presseinformation von BME und BMWi heißt, reduziert sich durch das regional abgestimmte Vorgehen und die Vereinheitlichung von Verwaltungsprozessen der bürokratische Aufwand bei der Teilnahme an öffentlichen Ausschreibungen. Die Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes wurde prämiert, weil durch das Konzept einer innovativen Schleusenfernsteuerung und umweltgerechte hydraulische Kompaktantriebe Kosten gespart und die Sicherheit erhöht werden kann. (rt)

Innovation schafft Vorsprung (Deep Link)
Weitere Informationen zu den Gewinnerkonzepten (Deep Link)

Stichwörter: E-Procurement, E-Vergabe, Bundeswirtschaftsministerium (BMWi), Bundesverband Materialwirtschaft, Einkauf und Logistik (BME), Metropolregion Rhein-Neckar, Wasser- und Schifffahrtsverwaltung des Bundes