[3.3.2010] Laut dem Abschlussbericht zum nordrhein-westfälischen E-Government-Aktionsplan 2009 sind Erfolge unter anderem beim Ausbau der Informations- und Dienstleistungsangebote der Landesverwaltung sowie bei Kooperationen mit Kommunen und Wirtschaft zu verzeichnen.
In Nordrhein-Westfalen ist der Abschlussbericht zum E-Government-Aktionsplan 2009 im Kabinett vorgestellt worden. Innenminister Ingo Wolf sagt: „Die modernen Informations- und Kommunikationsstrukturen werden von der Wirtschaft, den Bürgerinnen und Bürger sowie den Kommunalverwaltungen hervorragend angenommen.“ Zentraler Bestandteil des Aktionsplans war der Ausbau der elektronischen Informations- und Dienstleistungsangebote der Landesverwaltung. Neben den über 1.300 Informationsangeboten stehen nun mehr als 100 E-Government-Verfahren zur Verfügung. Als Beispiele nennt das Innenministerium das Geobasisdatenportal, den Online-Wohngeldrechner, KiBiz.web, den elektronischen Rechtsverkehr bei den Registergerichten sowie das E-Government-Angebot für die Abwicklung von Justiz-Auktionen. Einen weiteren Schwerpunkt stellt die Kooperation mit dem Kommunalbereich und der Wirtschaft dar. Die Verwaltungssuchmaschine oder der Vergabemarktplatz seien Beispiele für erfolgreiche Kooperationsvorhaben. Für die Umsetzung der Verfahren steht den Landesbehörden nach Angaben des Innenministeriums eine E-Government-Infrastruktur zur Verfügung, die kontinuierlich ausgebaut wird. So wurden bestehende Komponenten bedarfsgerecht optimiert und neue eingeführt, wie etwa eine Funktion zur Abwicklung von Bezahlvorgängen über das Internet.
(rt)
Der Abschlussbericht als Download (PDF; 1,3 MB) (Deep Link)
http://www.im.nrw.de
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