[29.6.2010] Bis Ende 2010 sollen in Oberösterreich 90 Prozent aller Kommunalverwaltungen über ein schnelles Glasfasernetz ins Internet gehen können.
Kommunen in Oberösterreich werden derzeit an die flächendeckende Glasfaser-Infrastruktur des Bundeslandes angeschlossen, welche bereits von Krankenhäusern, Schulen und dem Rechenzentrum der Landesverwaltung genutzt wird. Das Projekt zur Vernetzung der Gemeindeämter ist Mitte 2009 gestartet, 234 der 444 Gemeinden in dem österreichischen Bundesland können momentan über das Glasfasernetz ins Internet gehen. Wie das Österreich Journal berichtet, sollen bis Ende 2010 dann 90 Prozent der Gemeinden das Glasfasernetz nutzen können. Neben der Anbindung der Rathäuser bietet der Netzbetreiber BBI (Breitbandinfrastruktur GmbH) zudem an, weitere kommunale Gebäude, wie etwa Kindergärten, Bauhöfe oder Feuerwehren, über ein City LAN mit dem Gemeindeamt zu vernetzen. Mit der Anbindung an das Glasfaserkabel erwerben die oberösterreichischen Gemeinden ein Nutzungsrecht von 15 Jahren. Der besondere Vorteil des Netzes liege in seiner Zuverlässigkeit und hohen Kapazität, welche auch Voraussetzung seien für einen serverlosen IT-Betrieb in den Gemeinden.
(bs)
http://www.land-oberoesterreich.gv.atMeldung des Österreich Journal (Deep Link)
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