[2.9.2010] Über die interkommunale Zusammenarbeit haben sich die Kämmerer im Kreis Unna ausgetauscht und konkrete Empfehlungen an die Bürgermeisterkonferenz formuliert.
Der Arbeitskreis der Kämmerer im Kreis Unna hat sich in seiner Sitzung vom 30. August 2010 mit der interkommunalen Zusammenarbeit befasst und wird der Bürgermeisterkonferenz empfehlen, neben den ITK-Services, den gebündelten Einkauf von Großgeräten und die Materialwirtschaft, die grenzüberschreitende Zusammenarbeit und Arbeitsteilung der Baubetriebshöfe sowie Kooperationsfelder im Bereich Facility-Management und Vergabe- und Rechnungswesen einer näheren Betrachtung zu unterziehen. Wie die Stadt Unna in einer Presseinformation mitteilt, wurde darüber hinaus Kooperationsbereitschaft in vielen weiteren Bereichen signalisiert, auch bilateral. Die Kämmerer versprechen sich durch die intensivere Zusammenarbeit auf allen Gebieten Kosteneinsparungen. „Über einen gut gefüllten Instrumentenkasten verfügen die Städte bereits, wir müssen die Instrumente jetzt nur noch aufeinander abstimmen und richtig einsetzen“, so der Sprecher des Arbeitskreises, Erster Beigeordneter und Stadtkämmerer Karl-Gustav Mölle.
(rt)
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