[1.12.2010] Die Stadt Schwerin erhält EU-Fördermittel für den Aufbau einer E-Government-Plattform. Verwaltungsvorgänge sollen durch das Projekt Schwerin.Connect für Bürger und Unternehmen einfacher werden.
Fast 700.000 Euro Fördermittel erhält Schwerin für den Aufbau einer E-Government-Plattform. Mit der Zusage der EU-Fördermittel kann die Landeshauptstadt von Mecklenburg-Vorpommern das Projekt Schwerin.Connect umsetzen, das insgesamt rund 900.000 Euro kosten wird. Schwerin.Connect soll dafür sorgen, dass die Beantragung, Bearbeitung, Abwicklung und Nachverfolgung von Verwaltungsvorgängen für Bürger und Unternehmen einfacher wird. Ein neuartiges transparentes Antrags- und Identifizierungsmanagement soll auch zu einer schnelleren Bearbeitung von Anträgen führen und Vorteile für die Verwaltung haben, heißt es in einer Pressemitteilung des Innenministeriums Mecklenburg-Vorpommern. Eine zentrale Koordinierungsstelle habe den Überblick über alle Dienstleistungsbeziehungen zwischen den Bürgern und der Verwaltung. So könnten die Beschäftigten ihr Tagesgeschäfts gebündelt über eine einheitliche Bedienoberfläche im Hintergrund bearbeiten. Wie das Innenministerium weiter mitteilt, konnte mit der Übergabe des Fördermittelbescheides an die Landeshauptstadt bereits das 14. Projekt im Bereich der elektronischen Verwaltung in Mecklenburg-Vorpommern mit Mitteln aus dem Europäischen Fonds für regionale Entwicklung unterstützt werden. Das Programm läuft noch bis zum Jahr 2013. Innenminister Lorenz Caffier geht davon aus, dass noch weitere innovative Projektideen zur Fortentwicklung der elektronischen Verwaltung im Land gefördert werden können.
(al)
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