[27.1.2011] Ein zunehmendes Interesse der Bürger am Umgang privater und öffentlicher Stellen mit personenbezogenen Daten verzeichnet der Bundesdatenschutzbeauftragte.
Was mit ihren Daten geschieht, wollen immer mehr Bürger wissen. Wie der Bundesbeauftragte für den Datenschutz und die Informationsfreiheit (BfDI) mitteilt, ist die Zahl der schriftlichen Beschwerden und Anfragen von rund 2.450 Anfragen im Jahr 2005 auf mehr als 6.000 im Jahr 2010 gestiegen und hat sich somit in den vergangenen fünf Jahren nahezu verdreifacht. „Die steigenden Zahlen belegen das zunehmende Interesse der Bürgerinnen und Bürger daran, was mit ihren Daten passiert – sei es bei privaten oder öffentlichen Stellen“, so der Bundesdatenschutzbeauftragte Peter Schaar. Er begrüßte, dass das Grundrecht auf informationelle Selbstbestimmung von den Menschen auch eingefordert werde.
(bs)
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