[9.3.2011] Ihr in der Entwicklung befindliches Kfz-Verfahren haben die IT-Dienstleister Datenzentrale Baden-Württemberg (DZBW) und Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg (KDO) erstmals im Rahmen eines Informationstages präsentiert.
Die Datenzentrale Baden-Württemberg (DZBW) und die Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg (KDO) haben kürzlich im Rahmen eines Infotages erstmals ihr in der Entwicklung befindliches Kfz-Zulassungsverfahren vorgestellt. KDO-Produkt-Managerin Karina Rohn: „Bei der Realisierung ist Disziplin notwendig, denn neben dem straffen Zeitplan gilt es auch die räumliche Trennung zwischen Oldenburg und Stuttgart zu überwinden, was zum Beispiel durch den Einsatz eines Videokonferenzsystems erreicht wird.“ Die beiden IT-Dienstleister sind bei dem Projekt Partner auf Augenhöhe: Konzepte werden kooperativ erstellt und auch einvernehmlich abgenommen. Das teilt die DZBW in einer Presseinformation mit. Auch die künftigen Anwender würden auf beiden Seiten gleichermaßen eingebunden. So werde es neben den bekannten Arbeitskreisen Repräsentanten der Kunden aufseiten der DZBW und der KDO geben, die beratend für das Projekt tätig sein werden. Bei dem Kfz-Verfahren soll durch intuitive Bedienbarkeit eine komfortable Bearbeitung der Verwaltungsvorgänge entsprechend dem Wissensstand der Anwender ermöglicht werden. Zu diesem Zweck würden ein Einsteiger- und ein Expertenmodus integriert. Bei der Software-Architektur wird auf Plattformneutralität sowie auf Herstellerunabhängigkeit gesetzt, so DZBW-Projektleiter Thorsten Landhäußer. Auch dem zunehmenden Einsatz von Service-Centern werde Rechnung getragen, unter anderem durch die Unterscheidung in Front-End- und Back-End-Prozesse. Das Release 02 soll zum KDO-Kunden- und Partnertag am 30. Juni 2011 vorliegen.
(rt)
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