[25.3.2011] Um ein einheitliches pädagogisches Netz für alle Schulen zu realisieren, ist der Kreis Darmstadt-Dieburg eine Kooperation mit der Hochschule Darmstadt eingegangen. Wichtig für das zu entwickelnde Konzept ist der Praxisbezug.
Eine Kooperation haben der Kreis Darmstadt-Dieburg und die Hochschule Darmstadt geschlossen. Die Kommune ist nach eigenen Angaben an einer für alle Schulen einheitlichen IT-Lösung interessiert. Ziel sei es, den Hard- und Software-Aufwand zu minimieren und gleichzeitig die Ausfallsicherheit zu erhöhen. „Gemeinsam mit der Hochschule wollen wir ein Konzept entwickeln, das einfach zu handhaben, in der Umsetzung wirtschaftlich und bei der alltäglichen Anwendung energiesparend ist“, erläutert Christel Fleischmann, Kreisbeigeordneter und Schuldezernent. Um die Orientierung am Bedarf der Schulen zu gewährleisten, wurde ein Arbeitskreis bestehend aus IT-Fachkräften der Schulen und der Verwaltung ins Leben gerufen. Die Hochschule Darmstadt wird einen Testraum einrichten, in dem Lehrer mit eigener pädagogischer Software ihren Unterricht gestalten und somit das Konzept für das pädagogische Netz erproben sollen. Ist dieser Testbetrieb abgeschlossen, erfolgt eine weitere Überprüfung an einer Grundschule und einer weiterführenden Schule. Zusätzlich soll der Bedarf mittels Fragebogen erhoben werden. „Das so anhand der Schulpraxis entwickelte Konzept soll uns als Machbarkeitsnachweis dienen. Denn geplant ist, an allen 81 Kreisschulen ein derartiges pädagogisches Netz zu installieren“, kündigt Schuldezernent Fleischmann an. Mitte 2012 soll das Projekt abgeschlossen sein.
(rt)
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