Nordrhein-Westfalen:
Wechsel an der Spitze von IT.NRW


[11.5.2022] Oliver Heidinger wird neuer Präsident des Landesbetriebs Information und Technik Nordrhein-Westfalen. Er übernimmt den Staffelstab von Hans-Josef Fischer, der sich Ende Mai in den Ruhestand verabschiedet.

Wechsel an der Spitze von IT.NRW: Wie die nordrhein-westfälische Landesregierung berichtet, wird Oliver Heidinger ab dem 1. Juni 2022 die Leitung des Landesbetriebs mit den Geschäftsfeldern Informationstechnik und Statistik übernehmen. Sein Vorgänger Hans-Josef Fischer gehe Ende Mai nach 13 Jahren erfolgreicher Tätigkeit als Betriebsleiter in den wohlverdienten Ruhestand. Heidinger war von 2003 bis 2009 Leitender Polizeiarzt des Landes Nordrhein-Westfalen im Innenministerium. 2010 erfolgte nach Angaben der Landesregierung die Versetzung in das Ministerium für Arbeit, Gesundheit und Soziales. In dieser Zeit habe er knapp neun Jahre lang das bundesweit erste, obligat elektronisch arbeitende Krebsregister geleitet.
Seit Ende 2018 ist Heidinger Leiter der Gruppe Digital Governance im Ministerium für Wirtschaft, Innovation, Digitalisierung und Energie und Stellvertreter des Beauftragten der Landesregierung für Informationstechnik (CIO NRW). In dieser Funktion verantwortete er unter anderem die Umsetzung des Onlinezugangsgesetzes (OZG).
Als Gruppenleiter Digital Governance führe Heidinger seit 2018 auch die Fachaufsicht über den Landesbetrieb Information und Technik. „Dr. Heidinger bietet eine hervorragende Gewähr für die erfolgreiche Leitung des Landesbetriebs Information und Technik“, erklärte Nordrhein-Westfalens Wirtschafts- und Digitalminister Andreas Pinkwart: „Ich freue mich sehr, dass er die erfolgreiche Arbeit seines Vorgängers fortsetzen und mit neuen Impulsen sowohl die Informationstechnik als auch die Statistik des Landes zukunftssicher aufstellen wird.“ „Die digitale Transformation ist eine der wichtigsten Modernisierungsvorhaben der Landesverwaltung. Ich freue mich, dass ich nun gemeinsam mit den Mitarbeiterinnen und Mitarbeitern von IT.NRW hierbei eine zentrale Rolle übernehmen darf“, ergänzt Heidinger. „Das gilt natürlich für das Aufgabenfeld Informationstechnik, es betrifft aber auch die Statistik. Denn die dort erstellten Daten liefern die Grundlage, um unter dem Stichwort Data Driven Government zur Lösung gesellschaftlicher Herausforderungen beizutragen.“ (bw)

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Quelle: www.kommune21.de