Konstanz:
Neues Amt für Digitalisierung


[24.6.2022] Konstanz wird die Themen Informationstechnik und digitale Innovation in einem neuen Amt für Digitalisierung bündeln. Die Stadt folgt damit den Empfehlungen der Kommu­nalen Gemeinschaftsstelle für Ver­waltungsmanagement (KGSt).

Konstanz richtet ein Amt für Digitalisierung ein. Ein neues Amt für Digitalisierung entwickelt derzeit die Stadt Konstanz. Wie die baden-württembergische Kommune mitteilt, wird die Digitalisierung der Verwaltung und der Stadtgesellschaft bislang in verschiede­nen Ämtern und Abteilungen bearbei­tet. Gebündelt in einer Einheit beim Dezernat I könnten die IT- und Digitalisierungsthemen aber besser aufeinander abgestimmt werden. Auch Herausforderungen seien dann besser sichtbar. Damit folgt Konstanz den Empfehlungen der Kommu­nalen Gemeinschaftsstelle für Ver­waltungsmanagement (KGSt). Erbeten hat die Stadt diese im Jahr 2021 mit dem Ziel, das Arbeitsumfeld des Oberbürgermeis­ters zu optimieren und neu zu strukturieren.
Mitte Dezember 2021 hat der Gemeinderat daraufhin die Gründung des Amts für Digitalisierung beschlossen. In einem Beteiligungsprozess wurden die Zuordnungen der Fach- und Aufgabenbereiche abgestimmt. Auch Hürden und erforderliche Rahmenbedingungen für eine Amtsneubildung konnten in diesem Rahmen benannt werden.
Im nächsten Schritt soll die Amtsleitungsstelle ausgeschrieben werden, kündigt Konstanz an. Nach Amtsantritt der neuen Leitung erfolge die formale Amtsgründung. Bis zum Zeitpunkt der Amtsgründung verbleiben die Verantwortlichkeiten in den bestehenden Strukturen verortet. Bereits zugestimmt hat der Gemeinderat einer Änderung des Geschäftskreises für den Aufgabenbereich Schul-IT aus dem Dezernat II in das Dezernat I. Der Zeitpunkt werde noch festgelegt. Die Verwaltung ist laut Konstanz verpflichtet, darauf zu achten, dass die Zusammenlegung der IT-Stellenkapazitäten nicht zulasten der Schulausstattung geht. (ve)

https://www.konstanz.de
https://www.kgst.de

Stichwörter: IT-Infrastruktur, Konstanz, KGSt

Bildquelle: MTK / Dagmar Schwelle

       


Quelle: www.kommune21.de