Würzburg:
Telekom baut Glasfasernetz aus


[19.1.2022] In Würzburg plant die Deutsche Telekom in Abstimmung mit der Stadt, bis 2026 insgesamt 100.000 Haushalte an das Glasfasernetz anzuschließen. Die ersten Bürgerinnen und Bürger surfen dank des eigenwirtschaftlichen Ausbaus bereits mit bis zu einem Gigabit pro Sekunde.

In Würzburg und Umgebung treibt die Telekom in Abstimmung mit der Stadt den Glasfaserausbau weiter voran. Insgesamt werden rund 100.000 Haushalte von dem Ausbau profitieren, wie die Kommune jetzt in einer Pressemeldung bekannt gegeben hat. Für das zweite Halbjahr 2022 sei der Beginn der Ausbautranche Heidingsfeld, Heuchelhof und Rottenbauer vorgesehen, bis 2026 sollen in weiteren Ausbauschritten die Stadtteile Altstadt-Zellerau-Steinbachtal, Keesburg, Grombühl, Lindleinsmühle, Versbach und Lengfeld folgen. In Frauenland und Sanderau laufe der Ausbau bereits auf Hochtouren: Bis Ende 2022 sollen hier rund 20.000 Haushalte mit Glasfaser versorgt sein, die ersten surften schon jetzt mit Geschwindigkeiten bis zu einem Gigabit pro Sekunde. Das neue Netz sei so leistungsstark, dass Homeoffice beziehungsweise -schooling, Videokonferenzen, Surfen und Streamen gleichzeitig möglich sind. „Wir werden alles dafür tun, um den Glasfaserausbau mit allen technischen Möglichkeiten gut und schnell bis Ende 2026 zu bewältigen“, versichert Armin Müller, Leiter Produktion Technische Infrastruktur Würzburg. „Dabei werden wir die Beeinträchtigungen für die Bürger sowie den Verkehr so gering wie möglich halten.“
Nach Auskunft der Stadt Würzburg erfolgt der Ausbau der Telekom eigenwirtschaftlich, fließen also keine Fördergelder des Bundes, des Landes oder gar der Kommune. Der Glasfaserausbau in Würzburg gehöre mit einem Gesamtvolumen von 100 Millionen Euro zu den größten Telekom-Projekten dieser Art in Bayern. (aö)

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Stichwörter: Breitband, Deutsche Telekom, Würzburg



       


Quelle: www.kommune21.de