[13.5.2011] Ergebnisse ihres 2009 gestarteten Vergleichsrings zur kommunalen Wirtschaftsförderung haben die Hochschule Harz und die Kommunale Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt) vorgestellt.
Die Hochschule Harz hat ihre Unternehmens- und Verwaltungsbefragung zur Optimierung der kommunalen Wirtschaftsförderung in Städten zwischen 80.000 und 150.000 Einwohnern ausgewertet. Wie die Hochschule mitteilt, hatten sich fast 1.380 Unternehmen und 1.230 Verwaltungsmitarbeiter an der im Jahr 2009 gemeinsam mit der Kommunalen Gemeinschaftsstelle für Verwaltungsmanagement (KGSt) initiierten Forschungsarbeit beteiligt. „Im Rahmen des Vergleichsrings stellten sich die teilnehmenden Städte, darunter Kaiserslautern, Schwerin und Würzburg, einem detaillierten Vergleich ihrer Arbeit und Ressourcen. So wurden beispielsweise Personalaufwand, Leistungen oder Budget verglichen“, erklärt Professor Jürgen Stember, Projektleiter und Dekan des Fachbereichs Verwaltungswissenschaften an der Hochschule Harz. Für das Projekt hatte die Hochschule eigens einen 159 Kriterien umfassenden Katalog für unternehmensbezogene Dienstleistungen sowie ein neues Methodenmodell entwickelt. Aufgrund der erfolgreichen Zusammenarbeit haben KGSt und Hochschule Harz jetzt eine Kooperationsvereinbarung für einen neuen Vergleichsring unterzeichnet. Dabei soll die Wirtschaftsförderung im Kreis Barnim, Kreis Dithmarschen, Odenwaldkreis, Kreis Osterholz, Kreis Soltau-Fallingbostel, Rhein-Kreis-Neuss, Werra-Meißner-Kreis und im Kreis Zwickau unter die Lupe genommen werden.
(bs)
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