[19.5.2011] Bau und Betrieb zweier neuer Rechenzentren hat IT-Dienstleister Dataport beauftragt. Die System- und Technikräume sollen nach Green-IT-Grundsätzen ausgelegt, der CO2-Ausstoß dank moderner Klimatechnik um bis zu 40 Prozent reduziert werden.
Der IT-Dienstleister Dataport hat Bau und Betrieb zweier neuer Rechenzentren in Hamburg und Norderstedt beauftragt. Den Zuschlag erhielt die Firma akquinet outsourcing, die sich gemeinsam mit IBM Deutschland und den Stadtwerken Norderstedt als Bietergemeinschaft an dem europaweiten Vergabeverfahren beteiligt hat. Der Auftrag hat ein Investitionsvolumen von 50 Millionen Euro. Die beiden neuen Rechenzentren, die mit homogener Infrastruktur ausgestattet werden und einander als Back-up dienen sollen, werden laut Dataport die Sicherheitsanforderungen des Bundesamtes für Sicherheit in der Informationstechnik (BSI) erfüllen. Sie werden darüber hinaus nach Green-IT-Grundsätzen ausgelegt und nach den Grenzwerten international anerkannter Standards für den Betrieb energieeffizienter Gebäude konzipiert. Andreas Reichel, Vorstand Technik von Dataport: „Mit den neuen Rechenzentren werden wir unseren Energieverbrauch innerhalb der nächsten zehn Jahre um rund 40 Prozent senken.“ Damit werde der CO2-Ausstoß der Rechenzentren bis 2020 um circa 40 Prozent geringer sein als ohne die beauftragten klimaschonenden Maßnahmen. Die lokalen klimatischen Bedingungen werden für die Ableitung der Wärmelasten genutzt. Die überwiegend unterirdische Bauweise, der bevorzugte Einsatz von Materialien und Anlagen mit hoher Lebensdauer sowie die recyclingfähigen Rohstoffe ergänzten das auf Reduktion der CO2-Emissionen ausgerichtete Bau- und Anlagekonzept.
(rt)
http://www.dataport.dehttp://www.akquinet.de
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