[29.8.2011] Öffentliche IT-Dienstleister stellen sich erfolgreich dem Wettbewerb. Mit dieser Stellungnahme hat die Bundes-Arbeitsgemeinschaft der Kommunalen IT-Dienstleister, Vitako, auf eine Meldung im E-Government-Newsletter des Behördenspiegels reagiert.
Die in Vitako organisierten öffentlichen IT-Dienstleister sind Wettbewerber bei der Erbringung kommunaler IT-Dienstleistungen. Ihr Know-how bei der Organisation und technischen Umsetzung von IT-Prozessen hat zu erprobten Beziehungen zu den Verwaltungen geführt. Bei der Entwicklung möglichst effizienter und effektiver Lösungen für die komplexen kommunalen IT-Infrastrukturen sind die Vitako-Mitglieder sowohl Öffentlich-Öffentliche als auch Öffentlich-Private Partnerschaften eingegangen. Zudem forcieren sie die interkommunale Kooperation. Dies hat die Bundes-Arbeitsgemeinschaft der Kommunalen IT-Dienstleister jetzt mitgeteilt. Hintergrund der Stellungnahme ist eine Meldung im E-Government-Newsletter des Behördenspiegels. Hier wird nach Angaben von Vitako der Eindruck erweckt, privat-öffentliche IT-Dienstleistungen seien in jedem Fall kostengünstiger als öffentliche. Zudem werde eine Vergleichspflicht der Kosten für IT-Dienstleistungen gefordert. Der Vitako-Vorstandsvorsitzende Peter Kühne sagt hierzu: „Hoffentlich haben die Initiatoren auch die volkswirtschaftlichen Kosten einer Überprüfungspflicht bedacht. Die öffentlichen IT-Dienstleister unterliegen seit jeher dem Vergaberecht und haben somit längst den Selbstbeweis ihrer Wirtschaftlichkeit und Wettbewerbsfähigkeit erbracht. Nicht zuletzt herrscht auch unter den öffentlichen IT-Dienstleistern Wettbewerb, wobei sie genauso strategische Allianzen sowohl mit anderen öffentlichen IT-Dienstleistern als auch mit privaten Partnern schmieden.“
(rt)
http://www.vitako.de
Stichwörter:
Vitako,
Wettbewerb,
Peter Kühne,
Öffentlich-Private Partnerschaften (ÖPP)