[3.11.2011] In Baden-Württemberg und Rheinland-Pfalz haben sich weitere Kommunen dem D115-Verbund angeschlossen. Im Falle von Karlsruhe und Ludwigshafen ist die Freischaltung des einheitlichen Behördenrufs Teil eines übergreifenden Projekts.
Im Süden und Südwesten Deutschlands haben weitere Kommunen die einheitliche Behördennummer 115 freigeschaltet. Mit Freiburg und Karlsruhe kommen nach Angaben des Bundesministeriums des Innern (BMI) erstmals zwei große Kommunen aus Baden-Württemberg hinzu. In Rheinland-Pfalz schließen sich die Landeshauptstadt Mainz und Ludwigshafen dem D115-Verbund an. Damit haben nun insgesamt rund 18 Millionen Bürger unter der 115 einen direkten Draht zur Verwaltung. Im Fall von Karlsruhe schalten zum ersten Mal Stadt und Landkreis die Behördennummer gleichzeitig frei und sind damit Basis für die fortlaufende Einführung der 115 im Wirtschaftsraum TechnologieRegion Karlsruhe, der insgesamt zehn Städte, vier Landkreise und einen Regionalverband umfasst. Auch die Freischaltung der 115 in Ludwigshafen setzt laut BMI wichtige Impulse für eine flächendeckende Erreichbarkeit: Der telefonische Bürgerservice ist hier ein zentraler Baustein eines groß angelegten länderübergreifenden Modellvorhabens der Metropolregion Rhein-Neckar zur Verwaltungsvereinfachung.
(rt)
http://www.d115.de
Stichwörter:
115,
Freiburg,
Karlsruhe,
Mainz,
Ludwigshafen,
Metropolregion Rhein-Neckar