[13.12.2011] Mit einer Datenautobahn für Großraum- und Schwertransporte ist die erste praktische Umsetzung des Prinzips Prozess-Daten-Beschleuniger realisiert worden. Das Forschungsprojekt P23R wird damit in einen grenzüberschreitenden Kontext gesetzt.
National ausgerichtete Genehmigungsverfahren für grenzüberschreitende Geschäftsprozesse sind zeit- und kostenintensiv. Ein neuartiges Verfahren verspricht Abhilfe für die Genehmigung von Großraum- und Schwertransporten zwischen Deutschland und Österreich: x-trans.eu. An der technischen Umsetzung des vom IT-Beauftragten der Bayerischen Staatsregierung ins Leben gerufenen Projektes sind die Software AG und das Unternehmen init beteiligt. Wie init mitteilt, werden mit x-trans.eu die Ergebnisse des Forschungsprojekts „P23R – Prozess-Daten-Beschleuniger“ auf Initiative des Freistaats Bayern und des Bundeslands Oberösterreich mit wissenschaftlicher Begleitung der TU München in die Praxis umgesetzt. Dabei werde das wegweisende Konzept über ein Internet-Portal zur Genehmigung von Großraum- und Schwerlasttransporten zwischen Bayern und Oberösterreich implementiert. Bayern-CIO Franz Josef Pschierer betonte: „Das Projekt x-trans.eu entlastet die Wirtschaft, läuft auf einer europaweit adaptierbaren Zukunftstechnologie und hat Vorbildcharakter für ganz Europa.“ init-Vorstandsvorsitzender Dirk Stocksmeier ergänzt: „Dank effizienter Verwaltungsprozesse auf Basis des Prozess-Daten-Beschleunigers können Behörden Transportgenehmigungen schneller erteilen. Davon profitieren Logistiker bei der Planung besonders ressourcen- und umweltschonender Routen. Und für die Bürger bedeutet dies im Verkehrsalltag: kein Stress durch lange Staus.“
(rt)
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