[17.1.2012] Dank einer Erweiterung seines Zentralen Gehaltsservice kann das Kommunale Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (KRZ) ab sofort alle Aufgaben im Bereich Personal-Management übernehmen. Zwei Kommunen haben diesen neuen Service bereits genutzt.
Das Kommunale Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (KRZ) hat zum Jahresanfang 2012 seine Dienstleistungen im Bereich des Zentralen Gehaltsservice (ZGS) ausgeweitet. Zusätzlich zum bewährten Lohn- und Gehaltsservice übernimmt der IT-Dienstleister nun auf Wunsch alle Aufgaben, die im Bereich Personal-Management anfallen. Hierzu gehören unter anderem die Gestaltung von Arbeitsverträgen und Ernennungsurkunden, die Beendigung von Arbeitsverträgen, die Bearbeitung von Altersteilzeitfällen, die Vorbereitung von Arbeitszeugnissen, die Überwachung von Terminen für Jubiläen sowie die rechtliche Beratung und Unterstützung in allen Personalfragen. Die nordrhein-westfälische Gemeinde Raesfeld nimmt den Service seit 1. Januar 2012 in Anspruch. Die Kommune hat bereits die Personal-Software des Lemgoer Rechenzentrums genutzt und anlässlich des bevorstehenden Ausfalls der Personalsachbearbeiterin die zusätzlichen Dienstleistungen angefragt. Auch in der Stadt Freudenberg hat der IT-Dienstleister nach eigenen Angaben dafür gesorgt, dass die Löhne und Gehälter trotz des Ausfalls der zuständigen Sachbearbeiter vor Ort termingerecht und ordnungsgemäß ausgezahlt werden konnten. „Gute Arbeit muss vollständig und pünktlich entlohnt werden. Wenn dies durch unvorhersehbare Ereignisse möglicherweise gefährdet scheint, müssen kurzfristige Individuallösungen her. Die Zusammenarbeit mit dem KRZ hat uns dabei unterstützt, unseren Zahlungsverpflichtungen in gewohnter Qualität nachzukommen“, sagt Freudenbergs Stadtkämmerer Jörg Schrader.
(rt)
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