[8.2.2012] Im Laufe dieses Jahres wird die Stadt Osterburg vollständig an die Datenautobahn angeschlossen. Finanzielle Unterstützung erhält die Kommune vom Land Sachsen-Anhalt sowie von der Deutschen Telekom, die sämtliche Ausbaumaßnahmen durchführt.
Einen Fördermittelbescheid für den Breitband-Ausbau in Höhe von mehr als 242.000 Euro hat die Stadt Osterburg vom Land Sachsen-Anhalt erhalten. Der Eigenanteil der Kommune liegt bei circa 36.000 Euro. Die Gesamtkosten der Investition betragen mehr als 600.000 Euro. Das ausführende Unternehmen, die Deutsche Telekom, trägt demnach mehr als 50 Prozent der Kosten für den Ausbau. Staatsminister Rainer Robra sagte: „Kommunalpolitiker mit klaren Vorstellungen, eine funktionierende Verwaltung für das komplizierte Antragsprozedere, ein solider Haushalt, um die Eigenanteile aufzubringen, ein investitionsbereites Unternehmen und das Land als zusätzlicher Geldgeber, das ist die Osterburger Erfolgsmixtur.“ Wie die Staatskanzlei Sachsen-Anhalt mitteilt, hat das Land den Breitband-Ausbau in Osterburg mit insgesamt mehr als einer Million Euro gefördert, dazu kommt ein Eigenanteil der Stadt von deutlich mehr als 100.000 Euro. Mit insgesamt sieben Breitband-Förderbescheiden sei Osterburg landesweit unter den Top drei. Als einzige Kommune in Sachsen-Anhalt profitiere Osterburg zudem von allen drei Fördertöpfen, die das Land bisher für den Breitband-Ausbau bereitgestellt hat (GAK, Konjunkturpaket II, ELER). Nach Fertigstellung der Arbeiten im Laufe des Jahres 2012 werden nach Angaben der Staatskanzlei alle Ortsteile in der Einheitsgemeinde mit deutlich mehr als 2 Mbit/s erschlossen sein. Da es sich um einen kabelgebundenen Ausbau handle, sei die tatsächliche Bandbreite in allen Orten deutlich höher als die Grundversorgung, meist zwischen 6 und 16 Mbit/s.
(rt)
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