[28.2.2012] Der Umstieg auf das Modell der Optionskommunen ist aus Sicht des Software-Anbieters Prosoz Herten geglückt. Seine Kunden konnten trotz hoher Anforderungen und eines engen Zeitfensters die Software fristgerecht in Betrieb nehmen – so etwa die Stadt Münster.
Mit Spannung war die kommunale Aufgabenübernahme bei der Betreuung von Langzeitarbeitslosen zum Jahresanfang erwartet worden, nicht zuletzt wegen der Einführung neuer Software-Systeme. Nach den ersten Auszahlungsläufen zeigt sich nach Angaben des Software-Anbieters Prosoz Herten, dass der Übergang gelungen ist und die kommunalen IT-Strukturen sicher arbeiten. Dies belege etwa das Beispiel der Stadt Münster. Stefan Schoenfelder, Betriebsleiter des kommunalen IT-Dienstleisters citeq, der die neue Software gemeinsam mit Prosoz Herten eingeführt hat, sagt: „Die Zusammenarbeit sowohl mit den neuen Kollegen des Jobcenters als auch mit Prosoz Herten hat hervorragend funktioniert und wir konnten pünktlich den Betrieb aufnehmen. Auch wenn jetzt noch kleinere Nacharbeiten auf der Agenda stehen, war der Zeitplan zu keinem Zeitpunkt in Frage gestellt.“ Ralf Bierstedt, Leiter des Jobcenters der Stadt Münster, ergänzt: „Mit rund 20.000 Leistungsempfängern ist Münster eine der größeren Optionskommunen, die Langzeitarbeitslose in kommunaler Eigenregie betreuen. Da sich unsere Leistungen nach dem SGB II auf fast 100 Millionen Euro jährlich belaufen, war beim ersten Auszahlungslauf schon eine gewisse Anspannung zu spüren. Umso zufriedener sind wir jetzt, dass alles funktioniert und wir darüber hinaus das Fall-Management und die Leistungsgewährungen mit einem einheitlichen Software-System bearbeiten können.“
(cs)
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