[28.2.2012] In Zusammenarbeit von d-NRW, dem Kommunalen Rechenzentrum Niederrhein (KRZN) und dem Kommunalen Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (KRZ) wird in Nordrhein-Westfalen eine neue elektronische Melderegisterauskunft für Behörden entwickelt.
Das Ministerium für Inneres und Kommunales des Landes Nordrhein-Westfalen hat vor dem Hintergrund der Neufassung des Bundesmeldegesetzes den öffentlichen Teil der Public Private Partnership d-NRW beauftragt, bis Ende 2013 eine neue elektronische Melderegisterauskunft für Behörden zu schaffen. Nach Angaben von d-NRW wird das Portal in Zusammenarbeit mit dem Kommunalen Rechenzentrum Niederrhein (KRZN) und dem Kommunalen Rechenzentrum Minden-Ravensberg/Lippe (KRZ) realisiert. Als Weiterentwicklung der bisherigen Landesbehördenauskunft (eMAB) erlaube das Meldeportal Behörden (MpB) künftig nicht nur einfache, sondern auch erweiterte Behördenauskünfte, die für Sicherheitsbehörden relevant sind. Überdies werde sich das neue System für einfache Melderegisterauskünfte eignen und mit den Melderegistern der anderen Bundesländer vernetzen lassen. Wie d-NRW weiter mitteilt, gibt es in Nordrhein-Westfalen kein zentrales Landesregister für Meldedaten. Die Daten werden ausschließlich bei den 396 Meldebehörden der Städte und Gemeinden vorgehalten. Der Service von d-NRW bündle die kommunalen Angebote, elektronische Anfragen werden über das Meldeportal zielgerichtet an die jeweilige Kommune übermittelt und automatisiert im System beantwortet.
(rt)
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