[20.3.2012] Auf Basis eines bereits vorhandenen Grobkonzeptes wird das Center for Geoinformation (CFGI) eine gutachterliche Studie zu Aufbau und Ausgestaltung eines Geonetzwerks in der Metropole Ruhr erstellen.
Der Regionalverband Ruhr (RVR) hat das Center for Geoinformation (CFGI) mit der Erstellung einer gutachterlichen Studie zu Aufbau und Ausgestaltung eines Geonetzwerks in der Metropole Ruhr beauftragt. Ziel der Pilotstudie ist es, mögliche Schwerpunkte der Zusammenarbeit aller 15 Verbandsmitglieder zu beschreiben und zu eruieren, in welchen Themenfeldern die größte Wertschöpfung eines Geonetzwerks in der Metropolregion zu erwarten ist. Ein Ergebnis soll laut CFGI spätestens Ende Mai 2012 vorliegen, damit die Umsetzung zeitnah angegangen werden kann. Das CFGI kann auf einem Grobkonzept aufsetzen, welches der Arbeitskreis „Geoportal Ruhrgebiet“ erstellt hat, der sich aus Vertretern der RVR-angehörigen Kommunen sowie Mitarbeitern des RVR zusammensetzt. Das CFGI wird nach eigenen Angaben eine Marktanalyse über vergleichbare Geonetzwerke anstellen, um aus deren Organisationsform Handlungsempfehlungen ableiten zu können. Der eigentliche Schwerpunkt liege aber auf der möglichen Ausgestaltung eines gemeinsamen Geoportals. RVR-Projektleiterin Christine Andrae: „Wir möchten unsere Mitglieder von vornherein einbeziehen und haben die Kolleginnen und Kollegen bereits zu einem Initialworkshop eingeladen. Hier möchten wir – neben einigen organisatorischen Details – auch darstellen, welche Mehrwerte für die Verbandsmitglieder aus den Ergebnissen des Gutachtens abzuleiten sind. Schließlich geht es um dauerhafte Aktivitäten im GDI-Umfeld, von dem alle profitieren sollen.“
(rt)
http://www.rvr-online.dehttp://www.cfgi.de
Stichwörter:
Geodaten-Management,
Regionalverband Ruhr (RVR),
Center for Geoinformation (CFGI),
Geodaten-Infrastruktur (GDI)