Halle (Saale):
Weniger Kürzungen bei E-Government


[22.3.2012] Die Kürzungen, welche die Stadt Halle (Saale) bei E-Government-Mitteln vornehmen wird, fallen geringer aus, als ursprünglich geplant.

Insgesamt 90 Prozent der für E-Government vorgesehenen Mittel wollte die Stadt Halle (Saale) streichen (wir berichteten). Der Finanzausschuss hat die Kürzungsvorschläge der Verwaltung jedoch herabgesetzt. Wie auf halleforum.de zu lesen ist, hatte der Finanzausschuss einem Änderungsantrag der SPD zugestimmt, nach dem 277.000 Euro statt der sämtlichen Mittel in Höhe von 567.000 Euro gestrichen werden sollen. Hauptamtsleiter Dirk Furchert sagte gegenüber halleforum.de, dass zu den geplanten Serviceverbesserungen die Einrichtung von Online-Diensten, eine dringende Weiterentwicklung der Internet-Plattform unter anderem mit einer Halle-App für Android sowie ein technisches Konzept für die Installation von Basiskomponenten zählen. Die Kürzung um 277.000 Euro hat trotzdem Folgen. So wurden laut Furchert Abstriche an allen Projekten vorgenommen hinsichtlich der Breite und der Tiefe des Angebots. Verschoben wurde zudem die Prozessoptimierung. (rt)

Zur Meldung auf halleforum.de (Deep Link)
http://www.halle.de

Stichwörter: Politik, Halle (Saale), Halle-App, Dirk Furchert



Druckversion    PDF     Link mailen


Weitere Meldungen und Beiträge aus dem Bereich Politik
Düsseldorf: Digitalstrategie neu ausgerichtet
[23.4.2024] Die nordrhein-westfälische Landeshauptstadt Düsseldorf hat ihre Digitalstrategie neu ausgerichtet. Einbezogen wurden Anforderungen aus Politik, Wirtschaft und der Stadtgesellschaft sowie Best Practices anderer Kommunen. mehr...
Die Stadt Düsseldorf hat ihre Digitalstrategie neu ausgerichtet.
Thüringen: E-Government-Gesetz wird novelliert
[18.4.2024] Das Landeskabinett Thüringen hat die Novellierung des E-Government-Gesetzes beschlossen. Die interkommunale Zusammenarbeit soll gestärkt und die Abkehr von dem Schriftformerfordernis erleichtert werden – wichtige Schritte, um digitale Verwaltungsleistungen künftig flächendeckend anbieten zu können. mehr...
Eine Novelle des Thüringer E-Government-Gesetzes soll dazu beitragen, dass digitale Verwaltungsleistungen schneller in die Fläche kommen.
Chief Digital Officer: Mädchen für alles Bericht
[9.4.2024] Immer mehr Kommunen richten die Stelle eines Chief Digital Officer (CDO) ein, um für die digitale Transformation gerüstet zu sein und sie voranzutreiben. Angesiedelt zwischen Leitungs- und Umsetzungsebene, verlangt der Posten unterschiedliche Geschicke. mehr...
CDOs sind oft mit einer Fülle an Aufgaben konfrontiert.
NKR: One-Stop-Shop für Sozialleistungen
[3.4.2024] Um im Bereich der Sozialleistungen den Aufwand für Behörden und Leistungsberechtigte deutlich zu reduzieren, ist mehr Mut zur Digitalisierung nötig, so der Nationale Normenkontrollrat. Gefordert sei etwa ein One-Stop-Shop für alle Sozialleistungen. mehr...
OZG 2.0: Zentralisierung als Hemmnis oder Chance?
[28.3.2024] Wie wird das Scheitern des OZG-Änderungsgesetzes im Bundesrat eingeordnet? Während Schleswig-Holstein die Novelle aufgrund der entstandenen Belastungen für Länder und Kommunen klar ablehnt, sprachen Thüringen und der Bitkom von der Bedeutung der dort verankerten zentralen Lösungen und Standards für die Verwaltungsdigitalisierung. mehr...
Wie geht es jetzt weiter mit OZG 2.0 und der Digitalisierung der Verwaltung?
Suchen...

 Anzeige

 Anzeige

 Anzeige



Aboverwaltung


Abbonement kuendigen

Abbonement kuendigen
VertiGIS GmbH
53177 Bonn
VertiGIS GmbH
brain-SCC GmbH
06217 Merseburg
brain-SCC GmbH
S-Management Services GmbH
70565 Stuttgart
S-Management Services GmbH
Nagarro
51379 Leverkusen
Nagarro
Aktuelle Meldungen