[13.4.2012] Die Online-Angebote des Freistaates Thüringen werden von immer mehr Bürgern genutzt: Mehr als zwei Millionen Zugriffe verzeichnete der Zuständigkeitsfinder im Jahr 2011. An dem Service sind auch Kommunen beteiligt.
Der Zuständigkeitsfinder auf dem Serviceportal des Freistaates Thüringen wurde im vergangenen Jahr mehr als zwei Millionen Mal angeklickt; 2009 verzeichnete der Service noch 1,48 Millionen Zugriffe. „Es zeigt sich, dass dieses Angebot zeitgemäß ist und den Bürgern Wege und damit auch Zeit erspart“, erklärt Thüringens Finanzminister Wolfgang Voß. Besonders häufig interessierten sich die Nutzer nach Angaben des Thüringer Finanzministeriums für die richtige Anlaufstelle zur Beantragung von Wohngeld und des Personalausweises gefolgt von der Gewerbeanmeldung. Am Zuständigkeitsfinder sind insgesamt 195 kommunale Partner (Verwaltungsgemeinschaften, Stadtverwaltungen oder Gemeinden), 17 Landratsämter sowie vier kreisfreie Städte beteiligt. Wie das Finanzministerium des Freistaats weiter mitteilt, erfreut sich auch das Modul Formular-Server wachsender Beliebtheit. Insgesamt sei der Online-Dienst über 487.000 Mal angeklickt worden. Die Zugriffsrate habe sich somit im Vergleich zu 2009 mehr als verdoppelt. Etablieren konnten sich auch neuere E-Government-Angebote wie der Einheitliche Ansprechpartner (EAP) und die E-Vergabeplattform. Der Online-Zugang zum EAP wird monatlich rund 3.000 Mal aufgerufen, mehr als 400 Nutzer haben sich für den Service registriert. Die elektronische Vergabeplattform verzeichnete seit der Freischaltung im Februar 2011 rund 37.000 Zugriffe; mehr als 700 Ausschreibungen wurden über das Portal veröffentlicht.
(bs)
Zum Zuständigkeitsfinder Thüringen (Deep Link)
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