[26.10.2012] Zu den Vorhaben des IT-Planungsrates für 2013 zählt unter anderem eine verstärkte Zusammenarbeit mit dem Nationalen Normenkontrollrat. Das hat das Bund-Länder-Gremium auf seiner Herbstsitzung in Berlin beschlossen.
In seiner 9. Sitzung hat der IT-Planungsrat gestern (25. Oktober 2012) in Berlin wichtige Maßnahmen zur Umsetzung der Nationalen E-Government-Strategie für das kommende Jahr festgelegt (
wir berichteten). Das Spektrum umfasst laut Bundesinnenministerium die Konzeption und den Betrieb technischer Basisinfrastrukturkomponenten, die im Hintergrund ihren Dienst verrichten sowie sichtbare Dienstleistungen wie den Aufbau eines elektronischen Grundbuchs. Weitere zentrale Handlungsfelder sind die Informationssicherheit und eine Strategie für den Umgang mit elektronischen Identitäten im E-Government. Die Deutschland-Online-Projekte Kfz-Wesen, Nationales Waffenregister (Stufe 1) und Personenstandswesen des IT-Planungsrates würden mit Ablauf des Jahres erfolgreich abgeschlossen. Das Bund-Länder-Gremium werde auch die daran anschließenden Aktivitäten begleiten. Wie das Bundesinnenministerium mitteilt, ist der IT-Planungsrat bei seiner Arbeit auf die Kooperation mit Politik, Wirtschaft, Wissenschaft und Verwaltung angewiesen. Aus diesem Grund wurde vereinbart, in den kommenden Monaten insbesondere die Zusammenarbeit mit dem Nationalen Normenkontrollrat zu intensivieren. Im Mai nächsten Jahres wird in München der erste Fachkongress des IT-Planungsrates stattfinden. Hierzu wurde eine Programmkommission eingerichtet.
(rt)
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