[6.12.2012] Die Feuerwehr- und Rettungsleitstellen der Kreise Paderborn und Soest sind ab sofort vernetzt. Die Kooperation soll ausgeweitet werden.
In der Kreisfeuerwehrzentrale Paderborn ist jetzt die Vernetzung der Kreisleitstellen Paderborn und Soest gestartet. Während die Disponenten bisher zum Telefonhörer greifen mussten, ermöglicht jetzt eine gemeinsame Software den direkten Datenaustausch. Damit besteht die Möglichkeit, auch über Kreisgrenzen hinweg zu erkennen, welche Rettungsfahrzeuge unterwegs oder frei sind. „Eine Vernetzung wie nun mit Paderborn bietet die Möglichkeit, im Einsatzfall ohne Zeitverzug auf freie Ressourcen der Nachbarkreise zurückgreifen zu können und trotz eigener gebundener Rettungsmittel auch über Kreisgrenzen hinweg die Sicherheit der Bürgerinnen dem Bürger zu gewährleisten“, erklärt Ralf Hellermann, Dezernent für Ordnung, Gesundheits- und Verbraucherschutz im Kreis Soest. Die technische Kooperation sei auch angesichts der Tatsache, dass die Mobilfunknetze nicht deckungsgleich mit den Kreisgebieten seien, ein großer Fortschritt. In einem zweiten Schritt will sich die Kreisleitstelle Paderborn eigenen Angaben zufolge an der bereits seit zwei Jahren bestehenden Kopplung der Leitstellen Gütersloh, Höxter und Lippe beteiligen.
(cs)
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Bildquelle: Michaela Pitz/Pressestelle Kreis Paderborn