[5.3.2013] Beim bargeldlosen Zahlungsverkehr arbeiten die Länder Sachsen und Baden-Württemberg künftig zusammen.
Der Zweckverband Kommunale Informationsverarbeitung Baden-Franken (KIVBF) ist als Vertreter des Landes Baden-Württemberg der Bund-Länder-Entwicklergemeinschaft für E-Payment beigetreten. Dazu wurde eine Verwaltungsvereinbarung zur so genannten elektronischen Bezahlkomponente ePayBL unterzeichnet. ePayBL ermöglicht es, kommunale und staatliche Leistungen online zu nutzen und zu bezahlen. Unterstützt werden alle gängigen Zahlungsverfahren wie Überweisung, Lastschrift, Kreditkarte oder Giropay. Sachsen-CIO Wilfried Bernhardt: „Ich freue mich, dass auch Baden-Württemberg dieser Entwicklergemeinschaft beitritt, der nun bereits vier Mitglieder angehören. Damit sind wir erfolgreich an der Entwicklung dieser bundesweiten Spitzenlösung für standardisierte Internet-Zahlung in der öffentlichen Verwaltung beteiligt.“ Herbert O. Zinell, Ministerialdirektor im Innenministerium in Stuttgart, erklärt: „Baden-Württemberg kommt mit der Nutzung von ePayBL seinem Ziel, die Informationstechnik der Landesverwaltung zu standardisieren, näher. Dass dabei auch mit der kommunalen Informationstechnik ein gemeinsamer, abgestimmter Weg beschritten wird, erhöht die Wirtschaftlichkeit.“
(cs)
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