[6.9.2013] Das Unternehmen Mentana-Claimsoft bietet seinen De-Mail-Kunden jetzt optional auch den Versand mit Ende-zu-Ende-Verschlüsselung an.
Unternehmen und Behörden, die ihre De-Mails über ein implementiertes Gateway von Mentana-Claimsoft, einem Tochterunternehmen von Francotyp-Postalia, versenden, können dort ab sofort optional eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung einrichten. Voraussetzung dafür ist, dass beide Seiten ein De-Mail-Gateway von Mentana-Claimsoft nutzen. Die De-Mail-Technologie war in der Vergangenheit mehrfach kritisiert worden, weil sie keine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung beinhaltet (
wir berichteten). Grundsätzlich sei es wichtig zu verstehen, dass eine Ende-zu-Ende-Verschlüsselung und ein Virencheck, den eine De-Mail durchlaufen muss, sich gegenseitig ausschließen, heißt es in einer Pressemitteilung von Francotyp-Postalia. „Standardmäßig hat jede De-Mail eine Transportverschlüsselung“, erklärt Mentana-Claimsoft-Geschäftsführer Axel Janhoff. Mit einer Ende-zu-Ende-Verschlüsselung verschlüsselt der Absender die De-Mail mit den Anlagen zusätzlich zur Transportverschlüsselung selbst; erst der Empfänger kann sie wieder entschlüsseln. „Das ist zum Beispiel für Kunden interessant, die besonders sensible Post wie etwa Sozialdaten per De-Mail verschicken“, so Janhoff weiter. „Die Ende-zu-Ende-Verschlüsselung stellt sicher, dass die De-Mail den gesamten Weg über unlesbar bleibt. Damit ist allerdings auch der gesetzlich vorgesehene Virencheck ausgeschlossen – der Schlüssel zum Öffnen des De-Mail Dokuments liegt dann ausschließlich dem Empfänger vor.“
(bs)
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