[15.11.2013] Die Stadtwerke Neumünster haben eine europaweite Ausschreibung zum Ausbau des Glasfasernetzes in Schleswig-Holstein gewonnen. 22.000 Haushalte in ländlichen Regionen erhalten damit Zugang zum schnellen Internet.
In ländlichen Regionen geht es meist etwas behäbiger zu, so lautet ein gängiges Klischee. Im Bereich Highspeed Internet entspricht dies aber meist den Tatsachen. Für 22.000 Haushalte in Schleswig-Holstein soll sich das nun ändern: Die Stadtwerke Neumünster (SWN) haben eine zweite europaweite Ausschreibung zum Ausbau des Glasfasernetzes im Land für sich entscheiden können. Wie das Unternehmen mitteilt, will der Zweckverband Breitbandversorgung Steinburg, in dem mehrere Kommunen des Kreises Steinburg organisiert sind, die Erschließung der Ämter Schenefeld, Itzehoe-Land, Kellinghusen und Breitenburg an die SWN vergeben – insgesamt 63 Gemeinden mit knapp 47.000 Einwohnern. „Wir freuen uns über das Vertrauen, das der Zweckverband uns damit entgegenbringt“, sagt SWN-Geschäftsführer Matthias Trunk. „Wir spielen als regionaler Anbieter damit gewissermaßen in der Champions League und können uns im europaweiten Wettbewerb mit großen Unternehmen erfolgreich durchsetzen.“ Dies unterstreiche, dass die Stadtwerke Neumünster mit ihrer strategischen Ausrichtung auf Telekommunikation als eine wichtige Säule ihres Geschäfts auf dem richtigen Weg sind. Nach der Auftragsvergabe durch den Breitbandzweckverband, die im Januar 2014 erfolgen soll, wird das Gebiet, in dem SWN als Anbieter auftritt, von Süderhastedt im Westen über den Raum Kellinghusen bis an den Lübecker Raum reichen. Im Norden werde es dann von Nortorf und im Süden von Bad Bramstedt begrenzt, so die Stadtwerke.
(ma)
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