[9.1.2014] Der letzte mit schnellem Internet unterversorgte Ortsteil der Gemeinde Blankenfelde-Mahlow hat Anschluss an die Datenautobahn. Im Süden ist jetzt eine neue Glasfaserinfrastruktur in Betrieb.
Auch die Bürger im südlichen Blankenfelde-Mahlow haben jetzt Anschluss an die Datenautobahn. In dem letzten bislang unterversorgten Gemeindegebiet ist die VDSL2-Infrastruktur der Firma DNS:NET in Betrieb. Wie das Unternehmen mitteilt, können mit der Glasfaserinfrastruktur weitere 2.500 Bürger mit schnellen Datenverbindungen versorgt werden. Bislang standen in dem Ortsteil teilweise Bandbreiten von weniger als zwei Megabit pro Sekunde zur Verfügung. Jetzt können die Bürger und Gewerbebetriebe mit garantierten 30 Mbit/s im Internet surfen. Ohne die finanzielle Unterstützung der Gemeinde Blankenfelde-Mahlow sei diese Breitband-Versorgungsmaßnahme aufgrund fehlender Wirtschaftlichkeit nicht durchführbar gewesen. Dank eines zu 90 Prozent geförderten Zuschusses auf Grundlage der Breitband-Förderrichtlinie des Landes Brandenburg konnte die Wirtschaftlichkeitslücke geschlossen und das Projekt umgesetzt werden. „Es ist schön, dass mit der Gemeinde Blankenfelde-Mahlow eines der letzten unterversorgten Gebiete im Landkreis erschlossen wird“, kommentiert Marcel Penquitt, Breitband-Beauftragter des Kreises Teltow-Fläming. „Durch die gute Zusammenarbeit aller Beteiligten – Gemeinde, Landkreis und Unternehmen – ist es uns gelungen, die Bürgerinnen und Bürger an ein leistungsfähiges Breitband-Netz anzuschließen.“ 95 Prozent der Haushalte im Kreis verfügen laut Penquitt nun über eine Breitband-Versorgung von mindestens sechs Mbit/s. Damit sei Teltow-Fläming mit seiner Breitband-Initiative Spitzenreiter im Land Brandenburg. „Teltow-Fläming erfüllt Anfang des Jahres 2014 zu 95 Prozent die Breitband-Strategie des Landes Brandenburg Glasfaser 2020“, so der Kreisbeauftragte.
(ve)
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