[16.1.2014] Das von der baden-württembergischen Landesregierung aufgesetzte Förderprogramm Breitbandinitiative II hat den Breitband-Ausbau in den Kommunen in Schwung gebracht.
Mitte 2012 hat die baden-württembergische Landesregierung die Breitbandinitiative II auf den Weg gebracht, um die Kommunen beim flächendeckenden Ausbau schneller Netze zu unterstützen. „Die aktuelle Bilanz zum Jahresende 2013 zeigt, dass das neue Programm den Breitband-Ausbau in den dafür zuständigen Kommunen wieder kraftvoll in Schwung gebracht hat“, sagt Baden-Württembergs Ministerpräsident Winfried Kretschmann. „Viele Kommunen nutzen die Landesmittel zunehmend, um das Breitband-Internet in Kooperation miteinander zu erschließen. Allein im Jahr 2013 wurden für 184 Projekte Fördermittel in Höhe von 12,4 Millionen Euro bewilligt, das ist ein riesiger Erfolg“, ergänzt Alexander Bonde, Minister für Ländlichen Raum und Verbraucherschutz. „Dass das neue Programm hervorragend angenommen wird, zeigt auch, dass alleine seit September 2013 von den Kommunen weitere 50 Ausschreibungen für die Breitband-Grundversorgung auf den Weg gebracht worden sind.“ Auch die neue Förderung von Planungskosten auf Landkreisebene habe zu einem Umdenken geführt, heißt es in der Meldung. Über zwei Drittel der baden-württembergischen Kreise haben mit einer Grobplanung für den Breitband-Ausbau begonnen oder konkrete Planungsabsichten geäußert. Auch 2014 stehen 11,7 Millionen Euro für die Breitband-Förderung zur Verfügung. Wie die Landesregierung weiter mitteilt, ist für mehr als 99 Prozent der Haushalte im Land eine Grundversorgung von einem Megabit pro Sekunde verfügbar. 2011 seien es noch 97,4 Prozent gewesen.
(ve)
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