[30.1.2014] Die Stadt Frankfurt am Main will die Ausgaben für die Beschaffung von IT-Hard- und Software senken und hat nun erste konkrete Schritte zur Einführung eines zentralen IT-Einkaufs in die Wege geleitet.
Der von der Stadt Frankfurt am Main angestrebte zentrale IT-Einkauf nimmt Form an: Im Rahmen einer ämterübergreifenden Projektgruppe unter Einbeziehung des Gesamtpersonalrats wurden jetzt klare Arbeitsziele und ein Zeitplan festgelegt sowie offene Fragen identifiziert. Den Beschluss, für die Stadtverwaltung allgemeinverbindliche Rahmenregelungen für den IT-Einkauf erarbeiten zu lassen, hatte eine Kommission unter Vorsitz von Stadtrat Jan Schneider im November 2013 gefällt. Ziele sind eine verbesserte Einkaufsorganisation, stadtweite Systemstandards, ein geringerer Personalaufwand und sinkende Sachkosten. Die Erfahrungen anderer Großstädte lassen nach Angaben der Stadt Frankfurt am Main eine Kostensenkung von fünf bis zehn Prozent erwarten. Dies wären beim derzeitigen Einkaufsvolumen mindestens 1,3 Millionen Euro bei gleichbleibender oder sogar steigender Leistungsfähigkeit der neu beschafften IT-Systeme. Stadtrat Jan Schneider: „Ich freue mich über die raschen Fortschritte bei diesem wichtigen Reformprojekt sowie über die gute und konstruktive Zusammenarbeit mit den übrigen Beteiligten. Wir haben einen konkreten Konzeptentwurf eingebracht, den wir im weiteren Verlauf des Projekts detaillieren und konkretisieren werden. Er sieht eine ausgewogene Balance aus zentraler und dezentraler Beschaffung vor.“
(bs)
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