[7.5.2014] In einer Umfrage hat der Hightech-Verband BITKOM Lehrer nach ihrer Einstellung gegenüber neuen Technologien befragt. Ergebnis: 73 Prozent stehen elektronischen Medien eher positiv gegenüber.
Die große Mehrheit der deutschen Lehrer ist neuen Technologien gegenüber aufgeschlossen. Das meldet jetzt der Hightech-Verband BITKOM. Demnach stehen 73 Prozent der Lehrer elektronischen Medien eher positiv gegenüber, jeder sechste bezeichnet sich selbst als Technik-Fan. Dagegen sieht jeder zehnte Lehrer elektronische Medien eher distanziert: Neun Prozent haben eine eher skeptische Haltung und ein Prozent sieht sie sehr kritisch. Das ist das Ergebnis einer Umfrage des Branchenverbands. „Während Computer, Internet und Smartphones längst zu unserem Alltag gehören, ist die Digitalisierung der Schulen bislang nur langsam vorangekommen“, sagt BITKOM-Präsident Professor Dieter Kempf. „An einer grundsätzlich ablehnenden Einstellung der Lehrer liegt das allerdings nicht.“ Vor drei Jahren hatten sich laut BITKOM erst zehn Prozent der Lehrer als Technik-Fans bezeichnet, zehn Prozent sahen elektronische Medien eher skeptisch und fünf Prozent als sehr kritisch. Die meisten Technik-Fans unter den Lehrern gebe es bei den 41- bis 50-Jährigen. Unter ihnen habe sich jeder Fünfte als technikbegeistert bezeichnet. Bei den über 51-Jährigen seien es lediglich elf Prozent gewesen. Unter den Lehrern der Fächer Mathematik, Informatik und Naturwissenschaften zählen 25 Prozent zu den Technik-Fans. Das ist laut BITKOM deutlich mehr als unter den Lehrern für Sprachen (16 Prozent) oder sonstige Fächer (13 Prozent).
(ve)
http://www.bitkom.org
Stichwörter:
Schul-IT,
BITKOM