[12.5.2014] Das hessische Projekt eRathaus ist von der EU-Kommission als Best Practice für moderne Verwaltungsarbeit ausgezeichnet worden. Eingesetzt wird die Plattform für die elektronische Bürgerbeteiligung unter anderem im Kreis Gießen.
Im Rahmen der Europawoche (3.-11. Mai 2014) hat der hessische Innenminister Peter Beuth dem eRathaus einen virtuellen Besuch abgestattet. Über die internetgestützte Plattform zur elektronischen Bürgerbeteiligung können Gemeinden, Städte und Kreise mit ihren Bürgern online in Dialog treten. Von der EU-Kommission ist das Projekt eRathaus als Best Practice für die Verbesserung von Verwaltungsarbeit ausgezeichnet worden. „Die Beteiligung der Bürger an kommunalen Meinungsbildungs- und Entscheidungsprozessen ist ein wesentlicher Bestandteil moderner Demokratie“, meint Peter Beuth. „Über das eRathaus wird die Online-Bürgerbeteiligung einfach und kostengünstig ermöglicht. So identifizieren sich die Menschen vor Ort stärker mit den Entscheidungen auf kommunaler Ebene, umgekehrt profitieren die Kommunen von den Ideen ihrer Bürgerinnen und Bürger.“ Das eRathaus wurde nach Angaben des hessischen Innenministeriums in einem Verbundprojekt von der Firma eOpinio unter wissenschaftlicher Begleitung der Justus-Liebig-Universität Gießen entwickelt. Der Kreis Gießen und weitere hessische Kommunen haben Module des Rathauses bereits für ihre Bürgerbefragung oder zur Planungsunterstützung eingesetzt (
wir berichteten).
(bs)
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