[5.6.2014] Die digitale Langzeitarchivierung steht im Mittelpunkt einer Informationsveranstaltung der Kommunalen Informationsverarbeitung Reutlingen-Ulm (KIRU), die am 24. Juni 2014 in Ulm stattfindet.
Ob Einwohnermeldedaten, Geo-Informationen, Fotos oder Filme: Wesentliche Unterlagen der Kommunen existieren heute meist nur noch in digitaler Form. Auch für digitale Daten und Akten gelten die rechtlichen Vorgaben des Datenschutzes und die festgelegten Aufbewahrungsfristen. Damit eng verbunden ist die gesetzliche Verpflichtung, Daten über diese Fristen hinaus dauerhaft zu archivieren, wenn sie von bleibendem Wert sind. Die Archive der Städte, Gemeinden und Landkreise entscheiden, welche Daten so zu Archivgut werden. Jetzt hat der Datenverarbeitungsverbund Baden-Württemberg (DVV BW) in Zusammenarbeit mit dem Landesarchiv BW und Vertretern der Arbeitsgemeinschaften der Archivare der kommunalen Spitzenverbände eine Software-Lösung erarbeitet, die Archive bei diesem Prozess maßgeblich unterstützt. Zu einer Informationsveranstaltung dazu lädt die Kommunale Informationsverarbeitung Reutlingen-Ulm (KIRU) am 24. Juni 2014 nach Ulm ein. Hier wird die Lösung vorgestellt, zudem referiert Wolfgang Sannwald vom Kreisarchiv Tübingen über den Grund der digitalen Langzeitarchivierung. Um Anmeldung wird gebeten.
(cs)
http://www.rz-kiru.dehttp://www.dvv-bw.de
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