[8.8.2014] Die Stadt Melle bekommt schnelles Internet. So profitieren jetzt Bürger und Unternehmen im Gewerbegebiet Gerden von einer modernen Breitband-Infrastruktur. Der Kreis Osnabrück finanziert den Glasfaserausbau mit.
Der Kreis Osnabrück arbeitet mit den kreisangehörigen Städten und Gemeinden am Anschluss an die Datenautobahn. Auch das Gewerbegebiet Gerden in der Stadt Melle verfügt jetzt über moderne Breitband-Infrastrukturen. Profitieren können davon laut der Stadt 90 Betriebe mit 1.100 Mitarbeitern sowie viele der 290 Privathaushalte. „Breitband ist inzwischen einer der wichtigsten Standortfaktoren“, sagt der Erste Kreisrat Stefan Muhle. „Unternehmen sind auf eine leistungsfähige Internet-Versorgung angewiesen. Deshalb ist es für die regionale Wirtschaft unerlässlich, dass die Infrastruktur zeitgemäß ausgebaut wird.“ Laut der Meldung hat das Land Niedersachsen für das Projekt 100.000 Euro aus EU-Fördermitteln bereitgestellt, der Kreis und die Stadt übernahmen jeweils 100.000 Euro. Im Herbst 2013 hat Osnabrück die Deutsche Telekom mit dem Breitband-Ausbau beauftragt. Seitdem sind in Gerden sechs Kabelverzweiger mit Glasfaserkabel angeschlossen und mit moderner VDSL-Technik ausgestattet worden. Damit sind jetzt im Gewerbegebiet Bandbreiten zwischen 16 und 50 Megabit pro Sekunde möglich. Darüber hinaus werden weitere Glasfaserkabel verlegt, die es den Gewerbebetrieben ermöglichen, perspektivisch Glasfaserdirektanschlüsse zu nutzen. Muhle: „Es ist im Interesse des Landkreises Osnabrück, dass die Städte und Gemeinden der Wirtschaft attraktive Rahmenbedingungen bieten. Wir alle profitieren davon, wenn wir starke Unternehmen in der Region haben – deshalb sind Investitionen wie diese notwendig.“
(ve)
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Bildquelle: Landkreis Osnabrück