[23.9.2014] Eine neue Lösung für das Jugendwesen führt die Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg (KDO) ein. Wie sich die variable Software in der Praxis bewährt, testen die Städte Emden und Wilhelmshaven im Pilotbetrieb.
In den kommenden Jahren wird die Kommunale Datenverarbeitung Oldenburg (KDO) mit ihrem neuen Jugendamtsverfahren die Anwendung KDO-Info51 ablösen. Wie der IT-Dienstleister meldet, werden die Städte Emden und Wilhelmshaven Anfang 2015 mit dem Pilotbetrieb starten. „Die Entwicklung einer neuen Anwendung ist immer eine Herausforderung, da ist auch Geduld gefragt“, kommentiert der Produktverantwortliche Helmut Latoschinski. „Ursprünglich wollten wir schon früher fertig sein. Aber letztendlich kommt es immer auf ein gutes Ergebnis an – und das stellen wir jetzt mit der Pilotphase sicher.“ Die Anforderungen an das neue Fachverfahren sind laut KDO gemeinsam mit zahlreichen Kunden in einem Arbeitskreis definiert worden. Ein wichtiges Kriterium war demnach, dass die Anwendung individuell an die Prozesse im Jugendamt angepasst werden kann. Sowohl in Emden als auch in Wilhelmshaven wird die neue Software in allen Sachgebieten eingesetzt. Das neue Verfahren decke alle abrechnungsrelevanten Bereiche ab. Es leite die Sachbearbeiter zudem sicher und schnell durch die Fallbearbeitung – von der Diagnostik bis zur Hilfe. Das Baukastensystem erlaube es den Jugendämtern, die Schritte in den Abläufen bedarfsorientiert aneinander zu reihen. „Das ist im Bereich Jugendwesen neu und zeichnet unsere Anwendung aus“, sagt Helmut Latoschinski.
(ve)
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