[22.10.2014] Ein neues Glasfasernetz im bayerischen Rimbach sorgt für Höchstgeschwindigkeiten beim Surfen. Mit einer Übertragungsrate von einer halben Million Kilobyte ist die ländliche Gemeinde für die Zukunft gerüstet.
Die Gemeinde Rimbach ist im Breitband-Zeitalter angekommen. Dank neuer Glasfaserleitungen können die Bürger mit Höchstgeschwindigkeit surfen. 286 Haushalte der bayrischen Kommune haben jetzt Zugang zum Highspeed Internet der IT-Firma amplus mit bis zu 100.000 Kbit/s. Wie das Unternehmen berichtet, erhalten außerdem zwei Hotels eine Bandbreite von 200.000 Kbit/s per Glasfaser bis ins Haus. Ein Speed-Test der Bundesnetzagentur im Familien- und Kinderhotel Ulrichshof hat bereits eine Übertragungsrate von knapp 600.000 Kbit/s gezeigt. Bisher hat laut der Meldung kein anderer Breitband-Carrier diese Geschwindigkeit beim Endkunden schalten können. Erst im Mai 2014 haben die Gemeinde und der Internet-Spezialist den Kooperationsvertrag unterschrieben. Schon drei Monate später konnte die Nibler Unternehmensgruppe die Tiefbauarbeiten abschließen und knapp 11,5 Kilometer Glasfaserkabel verlegen. Ländliche Gemeindegebiete können oft aus Wirtschaftlichkeitsgründen nicht mit schnellem Internet versorgt werden. Damit gibt sich Christof Englmeier, Vorstandsvorsitzender von amplus, nicht zufrieden: „Sobald wir mit einer Gemeinde zusammenarbeiten, bekommt jede Kommune das individuell für sie passende Konzept. Dazu gehört nunmal, dass wirklich jeder die Möglichkeit erhält, mit Übertragungsgeschwindigkeiten von bis zu 200.000 Kbit/s zum Informationszeitalter aufzuschließen.“
(an)
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Markus Söder
Bildquelle: amplus